New President of German National Committee of UIA

Claudia von Selle, founding partner at the German-French law firm Berg & Moll Rechtsanwälte Avocats, based in Berlin, Paris and Nur Sultan (Kazakhstan), has taken over as 1st woman the presidency of the German National Committee of the UIA. Claudia von Selle has previously been the President of the UIA Art Law Commission and is practicing law since more than 20 years.

Besides art law, Claudia von Selle and her law firm are consulting and managing projects along the Belt and Road Initiative (BRI) and are working closely with the countries of Central Asia and China.

The new presidency stands under the concept of “changing the focus”, which is going to shift the legal business to new sustainable projects and long-term cooperations. Lawyers are conscious actors in today’s world and should be able to recognize the challenges of the future in order to meet them with creative approaches to solutions. Those questions will be developed within the new founded Think Tank at the Board of the German National Committee.   

Established in 1927 in the context of the creation of the League of Nations, UIA represents nearly one million lawyers through its individual and collective members (bars, federations, and associations) in more than 110 countries. Its goal is to promote the basic principles of the legal profession and the development of legal science in all areas of the law at international level.

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Rechtsanwältin Claudia von Selle, Gründungspartnerin der deutsch-französischen Kanzlei Berg & Moll Rechtsanwälte Avocats mit Sitz in Berlin, Paris und Nur Sultan (Kasachstan), hat als 1. Frau die Präsidentschaft des Deutschen Nationalkomitees der UIA übernommen. Claudia von Selle war zuvor Präsidentin der UIA Art Law Commission und ist seit mehr als 20 Jahren als Anwältin tätig.

Neben dem Kunstrecht beraten und leiten Claudia von Selle und ihre Anwaltskanzlei Projekte entlang der Belt and Road Initiative (BRI) und arbeiten eng mit den Ländern Zentralasiens und Chinas zusammen.

Die neue Präsidentschaft steht unter dem Konzept der „changing focus“ – und trägt damit dem Umstand des starken Wandels der Rechtsanwaltstätigkeit Rechnung, hin zu einem bewussten Engagement für und in nachhaltige Projekte und langfristige resourcenbewussten Kooperationen. Anwälte sind durch die Vielfältigkeit ihrer Tätigkeit prädestiniert, aktiv Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu erkennen. Die Gründung eines Think Tank im Vorstand des Deutschen Nationalkomitees war deshalb eine der ersten Amtshandlungen von Claudia von Selle.

Die UIA wurde 1927 im Rahmen der Gründung des Völkerbundes gegründet und vertritt durch ihre Einzel- und Kollektivmitglieder (Rechtsanwaltskammern, Verbände und Verbände) in mehr als 110 Ländern fast eine Million Anwälte. Ziel ist es, die Grundprinzipien des Rechtsberufs und die Entwicklung der Rechtswissenschaft in allen Bereichen des Rechts auf internationaler Ebene zu fördern.